In der Fastezeit dieses Jahr fasten wir als Familie auf das Fernsehen. Es ist nicht so, dass unser Fernseher den ganzen Tag läuft oder dass wir einfach zu viel Fernsehen. Die Kinder dürfen ab und an das Sandmännchen schauen und manchmal noch die Folge danach. Wenn wir sonntags nicht im Gottesdienst sind und somit zur Sendung-mit-der-Maus-Zeit zuhause, dürfen die Kinder auch das mal sehen. Wir Eltern haben abends den Fernseher laufen lassen, er lief fast immer nebenbei. Beim Telefonieren, beim Stricken, beim Spiel spielen, einfach wie ein Hörspiel, nur eben noch mit Bildern. Seit wir das nun nicht mehr machen, gestalten sich unsere Abende entspannter. Wir sitzen zusammen, reden, spielen und das Beste...wir gehen früh schlafen. Ich bin dankbar für die Zeit, die Fastenzeit und genieße die Ruhe. Ich denke sogar darüber nach, auch nach der Fastenzeit kein Fernsehen mehr zu schauen.
Heute war ich mit ein paar Mädels im Kino und auch das ist ein ganz besonderes Erlebnis. Ist es irgendwie sowieso, aber im Moment noch mehr. Man schaut bewusster. Genau das soll es auch bleiben, ein bewusstes (Hin)Schauen was man sieht.
Lyn